Hey, ich bin Steffi von Krawallkrallen.

Hier schreibe ich über alles, was mir rund um Hunde, Training und das Zusammensein mit unseren Walnussbirnen am Herzen liegt. Willkommen!

photocredits: Jasmin Ziegler

photocredits: Jasmin Ziegler

energy transfer //

Kennst du auch Situationen, in denen dein Hund plötzlich auf Durchzug schaltet?

Alles um ihn herum ist zu viel – Stimmen, andere Hunde, neue Gerüche, fremde Geräusche.

Älva hat eine niedrige Reizschwelle, und wenn draußen viel los ist und ich innerlich unruhig bin, verliere ich sie komplett. Sie ist dann nicht mehr erreichbar – einfach raus aus der Verbindung.

Und doch zeigt sie mir damit was ganz Wichtiges: Unsere Hunde nehmen so viel mehr wahr, als wir denken. Sie brauchen unsere innere Ruhe, gerade wenn es draußen laut wird. Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn wir zuerst bei uns selbst hinschauen – es ist der erste Schritt zu echter Verbindung.

photocredits: Jasmin Ziegler

photocredits: Jasmin Ziegler

all about leadership //

Stell dir vor, dein Hund führt eine imaginäre Strichliste. Jedes Mal, wenn er eine Entscheidung trifft, macht er einen Strich. Du tust dasselbe: also jedes Mal, wenn du eine Entscheidung für deinen Hund triffst, gibt’s einen Strich für dich. Ganz wichtig: Am Ende des Tages sollte deine Liste unbedingt voller sein als die deines Hundes!

Warum?

Weil zu viele Entscheidungen selbst treffen für Hunde nicht cool ist – sondern überfordernd. Sie brauchen Orientierung, Struktur und vor allem eins: jemanden, der verantwortlich führt. Wer immer entscheiden muss, kann nie wirklich entspannen!

Das heißt nicht, dass dein Hund keine Wahl haben darf. Aber die großen Fragen - wohin, wann, wie lange, was tun wir jetzt - solltest du beantworten. Nicht, weil du autoritär bist. Sondern weil du Sicherheit gibst.

Führung bedeutet nicht Kontrolle – sondern Verantwortung. Und die liegt bei dir.

Jeden Tag, Strich für Strich.